28. Februar

28. Februar

„In wenigen Tagen wurde die Frau zum Mann, wie der Mann im Laufe der Jahrtausende zum Manne wurde.” (Bertolt Brecht).
Auf der Grundlage dieses Zitats entwickelten Slampoet*innen Texte fürs Brechtfestival. Frei und individuell reflektieren sie Rollenbilder der Frauen in der heutigen Gesellschaft, ihre Entwicklungen, Perspektiven, Zukunftsprognosen. In der Tradition von Brechtfestival-Formaten wie „Beat, Jazz & Spoken Word” und „Best of Poetry“ werden die Texte von den Dichter*innen in einer spannenden Performance in Interaktion mit drei Musiker*innen und ihren improvisierten, wie spontan arrangierten Klängen vorgetragen.
Heute feiert „Du sollst kein Brot essen“ Teil 1 Netzpremiere – mit Tanasgol Sabbagh und Henrik Szanto

28. Februar

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Der Münchner Radiosender M94.5 hat mit Jürgen Kuttner, einem der künstlerischen Leiter des Brechtfestivals, über Theateratmosphäre im digitalen Raum gesprochen und wieso Brecht immer noch aktuell ist. Nachzuhören hier.

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Wer mehr über Suse Wächter erfahren will, die mit ihrem Programm „Helden des 20. Jahrhunderts singen Brecht“ im aktuellen Festival vertreten ist, dem sei „Eins zu Eins. Der Talk“ ans Herz gelegt. Das Gespräch mit Anja Scheifinger kann in der Bayern 2 Mediathek als Podcast nachgehört werden.

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Lesenswert: Geschichtenerzählen als Sinneserlebnis – eine Ode an die Kunstform „Hörspiel“ bei a3kultur.

27. Februar

Heute im Live-Stream: „Rhythm Imprint 04: Inge, raise us from the dead!“ – L-Twills fiktive surrealistische Filmcollage auf Basis von Texten von Inge Müller.

27. Februar

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Der Live-Stream startet heute ab 19:30 Uhr. Sollte es während der Übertragung zu einer Verbindungsunterbrechung kommen, empfehlen wir den Stream über die F5-Taste neu zu laden und den Ton über das Icon unter dem Livestream-Fenster zu reaktivieren. Tipp: Im Vollbildmodus lässt sich der Chat ausblenden.

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„Aber was bleibt, ist das Gesicht der Rosa-Luxemburg-Figur von Suse Wächter. Allein für diese vier Minuten lohnt sich schon das ganze Festival.“ Resümee des ersten Festivalabends bei Deutschlandfunk Kultur.

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Die Premiere des Films von Charly Hübner und Lina Mann („HelliBert und PandeMia“) wurde vorverlegt auf den 28.2. (So). Die Wdh. im Live-Stream findet am 4.3. statt (Do).

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Presseschau des Premierenabends: a3kultur ### Augsburger Allgemeine ###  Deutschlandfunk Kultur ### Nachtkritik ### Berliner Zeitung ### Das Kulturblog

26. Februar

Gemeinsam haben sie Theatergeschichte geschrieben: Bertolt Brecht und Helene Weigel. Zwischen 1923 und 1956 waren sie füreinander Liebende, Eltern, Komplizen, Vertraute, Freunde, Ehepartner, Geschäftspartner, künstlerische Widerparts. Ihr Briefwechsel aus dieser Zeit gibt intime Einblicke in eine besondere Paardynamik. Für die Online Edition des Brechtfestivals spürt das Künstler-Ehepaar Charly Hübner und Lina Beckmann in den eigenen vier Wänden dem Erfolgsgeheimnis dieser Dynamik nach.

Lina Beckmann & Charly Hübner: „HelliBert & PandeMia“ – Aus den Briefen von Helene Weigel und Bertolt Brecht (Premiere)

Mit: Lina Beckmann, Charly Hübner
Netzpremiere: 4.3. im Live-Stream
Wiederholung: 6.3. im Live-Stream

26. Februar

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Los geht’s! Heute um 19 Uhr startet Festivaltag #1 im Live-Stream mit folgendem Programm. Erste Beiträge in der Mediathek sind ab 20.15 Uhr verfügbar.

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Heute bei Bayern 2 in der „kulturWelt“: „Brecht und die Frauen“ – ein Moderationsgespräch mit Schauspielerin Stefanie Reinsperger zum Auftakt des Augsburger Brechtfestivals. Nachzuhören im Podcast.

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Heute zu Gast bei „Eins zu Eins. Der Talk“ (ab 16:05 Uhr) bei unserem Radiopartner Bayern 2: Suse Wächter, die mit ihrem Puppen-Ensemble fürs Brechtfestival die besten Songs des Brecht-Universums aufleben lässt. Und zwar an unterschiedlichsten Orten in Berlin: u. a. im Fußballstadion des 1 FC Union Berlin, in der Gethsemanekirche und im Kino Babylon. Prädikat: hörenswert!

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Welchen Stellenwert hat die Kunst in Zeiten des Lockdowns? Welche Möglichkeiten und Limitierungen bietet ein digitalen Festivals für Film und Theater? Um diese Themen geht es in der heutigen hör!spiel!art.mix-Ausgabe mit Jürgen Kuttner, die ab 21:05 auf Bayern 2 läuft . Wer heute im Festival-Live-Stream dabei ist, kann den Beitrag nach der Sendung als Podcast in der artmix.galerie online nachhören.

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Ein wunderbarer Beitrag über die Poetin Tanasgol Sabbagh in der ARD Mediathek („puzzle“), die beim Brechtfestival 2021 dabei ist. Anschauen, teilen, weitersagen!

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Einen Vorgeschmack auf #digitalbrecht gab es gestern auch in 3Sat Kulturzeit – jetzt zu sehen als Theater-Tipp in der 3sat Mediathek.

25. Februar

Der Videogruß zum Tage kommt heute von der wunderbaren Winnie Böwe, die beim Location-Scouting für den Dreh zu „Happy End für Eilige“ in der Berliner Kneipenszene fündig wurde. Ihre Version des dreiaktigen Songspiels „Happy End“, erzählt die Geschichte des Heilsarmee-Mädchens Lilian Holiday im Gangstermilieu Chicagos – im Zeitraffer.

Musikal. Bearbeitung & Akkordeon: Felix Kroll
Kamera und Schnitt: Paul Rohlfs
Netzpremiere: 4.3. im Live-Stream
Wiederholung: 6.3. im Live-Stream

24. Februar

Das theter ensemble widmet sich beim Brechtfestival 2021 Leben, Lieben und Leiden von Ruth Berlau, die so viel mehr war als Brechts Geliebte, Vertraute und Bühnenfotografin. Sie setzte sich für die Rechte der Frauen ein, war Fotografin, Autorin und führte Regie, wollte die Wirklichkeit auf der Bühne festhalten und eckte mit ihren politischen Ideen in der Gesellschaft an. Wir haben im Vorfeld Off-Material vom Dreh der szenischen Collage zugespielt bekommen.

23. Februar

Hanna Hilsdorf und die Band Goshawk loten mit „Scum“ per Musikvideo die Dimensionen der (Selbst-)Unterwerfung aus. Dabei spannen sie den Bogen von Brechts Mitarbeiterin Margarethe Steffin zu Valerie Solanas Guerilla-Feminismus.

22. Februar

Alles schläft, einsam wacht… Als in Augsburg noch nächtliche Ausgangssperre gilt, startet Bert Zanders 72-stündige Mission: Bei Dunkelheit projiziert der Berliner Videokünstler per Beamer fürs digitale Brechtfestival Konzertaufnahmen der Bolschewistischen Kurkapelle Schwarz-Rot auf Augsburger Häuserfassaden. Seinen gespenstischen Streifzug durch leergefegte Hauptstraßen und verwinkelte Altstadtgäßchen hat er für uns nebenbei per Dachkamera auf seinem Auto im Zeitraffer festgehalten!
Netzpremiere von „Streifzug durch die Nacht“ ist am 27.2. im Live-Stream.

21. Februar

Heute lauschen wir Sabine Kebir, die eine kurze Passage aus ihrem Buch „Ein akzeptabler Mann? Brecht und die Frauen“ liest. Fortsetzung folgt, im Rahmen des Brechtfestivals, am 28. Februar.

20. Februar

Auf der Bühne ihres geschlossenen Theaters in Brandenburg erweckt Corinna Harfouch
mit Brechts „Die Mutter“ und Simone Weils „Tagebuch einer Fabrikarbeiterin“ eine reale und eine fiktive Revolutionärin zum Leben. Wir durften Corinna Harfouch bei den Vorbereitungen über die Schulter schauen.

19. Februar

Während seiner sommerlichen Reisen von Berlin ins heimatliche Augsburg vergnügte sich Brecht aus Langeweile und Lust mit dem Schreiben von erotischen Miniaturen. Ben Hartmann und Johannes Aue, Schauspieler und Sänger der Rockband „Milliarden“, beschäftigen sich mit jenen pornographischen Sonetten und entkrampfen unter dem Titel „talk – Scheiss mich voll mit deiner Lust/ wie ich beim Kotzen lache“ die geheimen Begierden der bürgerlichen Normativität.

18. Februar

„Ich wünschte mir eine klare Richtung, einen Entscheidungsbaum mit zwei Ästen: entweder, oder, eins, null, ja, nein, wenn, dann. Ich wünschte mir die Verlässlichkeit der Naturgesetze. Aber ich bin ein Dreck. Und das geht sich nicht aus.“
In „Ich bin ein Dreck – Ein Film über Brecht oder das Leben oder die Liebe“ (Regie: Akin Isletme) beschäftigt sich Stefanie Reinsperger, seit 2017 Mitglied vom Berliner Ensemble und künftig Dortmunder Tatort-Kommissarin, intensiv mit Texten von Bertolt Brecht, Margarete Steffin, Inge Müller und Helene Weigel. Atmospherische Einstimmung gibt es schon heute, Netzpremiere des Films ist dann am 27.2. im Live-Stream.

17. Februar

„Ohne Boden kann ich nicht stehn. Nur singen. Oben irgendwo ganz unten. Wer ist der Jäger, wer ist die Beute? Wo ist einer, einer so. Der leben macht, was ihm zu tot ist. Und leben anders will???“ (Inge Müller)

Lila-Zoé Krauß a.k.a. L Twills entwickelt für das Brechtfestival auf Basis von Texten von Inge Müller die fiktive surrealistische Filmcollage „Rhythm Imprint 04: Inge, raise us from the dead!“ Worum es genau geht, erzählt Euch die in Berlin lebende Multimedia-Künstlerin heute selbst.

 

16. Februar

Schweineschlachtbetrieb meets Schultheaterproben! Wir freuen uns sehr, Euch beim Brechtfestival den großartigen Dokumentarfilm „Regeln am Band bei hoher Geschwindigkeit“ zeigen zu können, der die Realität eines Schweineschlachtbetriebs mit zeitgleich stattfindenden Schultheaterproben zu Brechts Stück „Die Heilige Johanna der Schlachthöfe“ in Beziehung setzt und in unterschiedlichen Fragmenten über Bedingungen und Facetten von Leiharbeit und Arbeitsmigration in Deutschland erzählt.
„Regeln am Band bei hoher Geschwindigkeit“ von Yulia Lokshina wurde mit dem „Max Ophüls Preis: Bester Dokumentarfilm 2020“ ausgezeichnet und zuletzt auch beim DOK.fest München prämiert.

15. Februar

„Snapped!“ Musikerinnen aus Augsburg und München schließen sich exklusiv für das Brechtfestival zusammen und zelebrieren eine Ode an die Frauen. Mehr zu dem von Girisha Fernando kuratierten Projekt um Luisa Stapf, Malaika Lermer & Lotte Etschberger (Gesang), Mona Sonntag (Percussion), Julia Hornung (Bass) und Bettina Maier (Saxophon) erzählt Euch die Sängerin der Augsburger Band Mount Adige, Lisa Stapf (Netzpremiere im Live-Stream: 5.3.).

14. Februar

Das Center of Contemporary Art “Dakh” in Kiew ist eine der ersten Adressen für zeitgenössisches experimentelles Theater in der Ukraine. Dort ist die künstlerische Heimat der Dakh Daughters. Die sieben „Töchter“ – allesamt begnadete Schauspielerinnen und Musikerinnen – erfanden dort 2012 einen gewagten ästhetischen Mix: eine Verbindung aus ukrainischer Folklore, Punk, Kabarett, Prog-Rock, Klassik und Originaltexten von Taras Schevchenko über Joseph Brodsky bis William Shakespeare. Mit ihrem „Freak Cabaret“ begleiteten die Dakh Daughters die Demonstrationen des Euromaidan 2013. Dann ging es von den Barrikaden auf Welttournee. 2017 war das Septett zum ersten Mal beim Brechtfestival in Augsburg zu sehen. Für die Online-Edition 2021 nehmen uns die Dakh Daughters erstmals mit in ihr Theater, zu einer verheißungsvollen Verabredung mit Bertolt Brecht, Feminismus und politischem Songwriting.
Lasst Euch einstimmen, mit dem heutigen ARTE-Beitrag „Metropole Kiew“ (13 Min.) aus dem Jahr 2019.

13. Februar

Heute befragen wir für Euch Caroline Kapp zu ihrem epischen Autorinnenschaftskrimi „Broken Brecht“, einer Koproduktion des Brechtfestivals mit der Otto Falckenberg Schule München. In „Broken Brecht“ fragen sich „Die Frauen“, wie es passieren konnte, dass die Statue des berühmten Dichters Bert oder Bertolt oder Berthold … BRECHT stürzen konnte. Klar ist: Jetzt ist sie kaputt. Das Ereignis hat stattgefunden. „Die Frauen“ versuchen sich zu erinnern und stoßen bei der Ermittlung auf unzählige Fragen.

Caroline Kapp ist studierte Kommunikations- und Kulturwissenschaftlerin und voraussichtlich ab Sommer 2021 Absolventin der Regieklasse der Otto Falckenberg Schule in München.

12. Februar

Wir feiern in diesem Jahr mit #digitalbrecht Netzpremiere und tauschen große Theaterbühne gegen heimischen Bildschirm. Alle Infos bekommt ihr in den nächsten Tagen hier auf www.brechtfestival.de. Film ab!

11. Februar

„Wofür ich mich sehr begeistern kann, ist die Art wie lustvoll mit verschiedensten Elementen gespielt wird, wie Brecht klaut, übersetzt, verschiebt, montiert und wie eigentlich die Einsicht sein Schreiben zu leiten scheint, dass ein Text niemals allein kommt, sondern dass man sich immer in einem Gefüge und einem Gewebe von verschiedentsten Stimmen bewegt, die er mit einer unglaublich großen Lust und einem Gespür für die verschiedenen Genres und Stile neu inszeniert in seinen Texten.“

Was Regisseur Lennart Boyd Schürmann uns sonst zu Brecht und zu den Hintergründen der Produktion „tanikō (cold love) Eine nō-Phantasie von Aloysia Boyd“ verraten hat, die am 5.3. im Livestream zu sehen sein wird, erfahrt ihr im heutigen Interview.

 

10. Februar

Nächster Halt, Prenzlauer Allee! Schriftstellerin Annett Gröschner nimnt euch heute mit ins verschneite Berlin und liest vor S-Bahn-Kulisse Auszüge aus „Ring über Ostkreuz. Ruth Fischer auf dem Weg zur Arbeit“.
Zusätzlich zu dem für die Ausstellung „Aufbruch und Reformen – Pionierinnen und Pioniere der modernen Sozialarbeit in Prenzlauer Berg während der Weimarer Republik“ geschriebenen Text wird die Berliner Autorin im Rahmen des digitalen Brechtfestivals Ausschnitte aus Brechts „Lesebuch für Städtebewohner“ vortragen.

 

9. Februar

Für den diesjährigen Festivalbeitrag des Staatstheaters setzen sich die beiden Brechtfestival-Leiter Tom Kühnel und Jürgen Kuttner mit Heiner Müllers »Medeamaterial« auseinander. Ausgehend vom digitalen Online-Entstehungsprozess kreieren die an der Produktion Beteiligten ein assoziatives musikalisch, bildhaftes Video, in dessen Zentrum eine der berühmtesten Frauenfiguren der Literaturgeschichte steht. Wir geben euch heute schon mal einen Einblick in den Online-Probenprozess.

 

8. Februar

In der letzten, restlos ausverkauften Brechtnacht-Ausgabe brachten Banda Internationale und Bernadette La Hengst ganz analog den Kongress im Park zum Kochen. Für das diesjährige Online-Format knüpfen sich die Dresdener Brassband und die Pop-Agitations-Chanteuse Bernadette La Hengst musikalisch Bertolt Brecht und dessen Flucht- und Migrationsgeschichte nach 1933 vor, bürsten ihn mit und gegen den Strich – und tauschen auch schon mal seine Zigarre gegen eine ordentliche Shisha.
Wie genau die Planungen für #digitalbrecht aussehen, verrät euch Bernadette La Hengst heute persönlich! 👌🏻

 

7. Februar

Am 5. März feiert „tanikō (cold love). Eine nō-Phantasie von Aloysia Boyd.“ im Live-Stream Netzpremiere. Das Kooperationsprojekt des Brechtfestivals mit der Otto Falckenberg Schule spielt mit Hypothesen. Hier treten in der Regie von Lennart Boyd Schürmann Marieluise Fleißers und Bertolt Brechts Schreiben in Dialog.

 

6. Februar

Ende der 1990er Jahre verhalf Winnie Böwe, eine junge Schauspielstudentin und Sängerin, einem beinahe in Vergessenheit geratenen Prototypen der Seifenoper zu Kultstatus am Berliner Ensemble: „Happy End“ – ein Songspiel von Elisabeth Hauptmann, Kurt Weill und Bertolt Brecht – ist die Geschichte des Heilsarmee-Mädchens Lilian Holiday im Gangstermilieu Chicagos. Für das Online-Format des Brechtfestivals performen Winnie Böwe (Gesang) und Felix Kroll (Akkordeon) das Stück als kompakte Show für Eilige.

 

5. Februar

„Ein Roman, der mit Nostalgie souverän umgeht“, schrieb DER SPIEGEL über Lea Streisands Buch „Hufeland, Ecke Bötzow“ (Ullstein Verlag), das die Berliner Autorin im Rahmen einer digitalen Lesung am 28. Februar vorstellen wird.

 

4. Februar

Das Brechtfestival 2021 lässt die Bolschewistische Kurkapelle Schwarz-Rot in einer Art ritueller Geisteraustreibung über Augsburger Häuserfassaden tanzen! Wiegenlieder von Brecht und Hölderlin, von Hanns Eisler und Kurt Weill orchestrieren Bert Zanders digitalen Streifzug durch die menschenleere Stadt.
Im heutigen „Behind the scenes“ nehmen wir euch mit aufs Gaswerk-Areal, zum eisigen Dreh im Großen Scheibengasbehälter.

3. Februar

Was verbindet Yoko Ono, Brecht und Gott? Sie alle sind Teil von Suse Wächters „Ensemble der Untoten“. Die Berliner Puppernspielerin und -bauerin hat mehr als 70 Miniatur-Porträts berühmter Persönlichkeiten erschaffen und gastierte mit ihrem 2003 uraufgeführten Theaterstück „HELDEN DES 20. JAHRHUNDERTS“ u.a. an der Volksbühne Berlin und am Thalia Theater Hamburg.
Für das Brechtfestival setzt Suse Wächter eine Auswahl ihrer Figuren in Beziehung zu Brechtliedern. So entstanden gemeinsam mit dem Musiker Matthias Trippner und Ulrike Gutbrod an der Kamera Musikclips, die Brecht auf ungewohnt spielerische, anarchische und berührende Weise neu entdecken.

2. Februar

bluespots productions zelebrieren die Null!
Der Kurzfilm „Heldin Nr. 0″ taucht ab in die Welt der scheinbar stummen Antiheld*innen und gibt ihnen die Stimme, ihre ganz eigene Geschichte zu erzählen. Wir nehmen euch heute mit hinter die Kulissen des Drehs!

1. Februar

Au revoir, tristesse! Nachdem draußen alles grau in grau ist, bringen wir bald Licht ins Dunkle. Ab Mitte Februar hängen im Stadtgebiet Augsburg unsere diesjährigen Brechtfestivalplakate.

 

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